Montag, 31. Mai 2010

Herr Grinhagens- Beim Bummeln






Was tun bei solch einem –äh- bescheidenen Wetter? Entweder man bleibt zu Hause und ärgert sich über die erneuten Regenwolken. Oder aber man nutzt fast jeden Moment aus, an dem es mal nicht regnet bzw. es ein Sonnenstrahl zwischen den Wolken herausschafft.

Genau dies haben Herr und Frau Grinhagens getan. Obwohl Sie gar nicht aus Stuttgart direkt kommen (paar Kilometer weg), sind Sie zum bummeln nach Stuttgart gekommen. Und Herr Grinhagens ist mir sofort ausgefallen. Dieser Bart war einfach zu einzigartig. Einfach perfekt, um mein heutiger eye-catcher zu sein.

Zum Glück waren bei diesem Wetter nicht alle zu Hause geblieben!

Sonntag, 30. Mai 2010

Valerie- The lady in red





Wie heißt es nicht in einem bekannten Spruch: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Nicht selten steht man doch vor der Eisdiele und kann sich nicht entscheiden. Pistazie, Kirsch-Sahne oder Pflaume?

Genau so erging es mir heute. Zwar stand ich nicht in einer Eisdiele, sondern befand mich auf meinem heimischen Schreibtisch. Schon eine ganze Weile schaute ich mir die Bilder von meinem heutigen eye-catcher an. Aber irgendwie konnte ich mich nicht entscheiden, welches Portraitbild ich wählen sollte. Lieber diese Pose, mit Lachen oder ohne? Valerie ist einfach eine fotogene Frau- so die schnelle Feststellung. Eigentlich hätte ich fast jedes Bild wählen können. Schließlich wäre nahezu jedes zeigenswert gewesen.

Manchmal lohnt es sich doch die gesamte Auswahl anzuschauen.

Samstag, 29. Mai 2010

Herr Schleicher- Nichtsahnendes Model






Sie denken jedes Model weiß, wann und wo das eigene Bild erscheint? Weit gefehlt. Vor allem, wenn es sich wohl um ein nicht professionelles Model handelt. Wie es sich anfühlt, wenn man nichtsahnend ein Prospekt aufschlägt und sich plötzlich selber als werbendes Fotomodel bestaunen kann, davon kann mein heutiger eye-catcher ein Lied singen.

Was sich eigentlich wie ein schlechter Scherz anhört, ist Herr Schleicher tatsächlich passiert: Freunde der Familie haben in einem Werbeprospekt geblättert und sahen Ihn dort werben. Doch das Model wusste nichts davon. Zwar hatte er Fotos gemacht, aber nie aus diesem Zweck.

Umso mehr freut es mich, dass er mein heutiger eye-catcher ist und das Projekt unterstützt. Vielen Dank!

Freitag, 28. Mai 2010

Lisa- Beim Einkaufen






Manchmal wird es sogar mir ganz deutlich, dass wir in einer schnelllebigen Zeit leben. Und so alt bin ich ja noch nicht;) Aber keine Angst: Ich will nicht anfangen zu philosophieren, aber heut war so ein Tag, an dem es halt auffällig war. Stress überall wohin man schaut: Um die Uhrzeit da sein, das noch schnell erledigen und auf dem Rückweg noch das mitnehmen und bei dem vorbeibringen.

Und zwischendurch war immer noch ein Gedanke: Wo und wann bekomme ich meinen heutigen eye-catcher? Aber noch etwas Zeit blieb mir heute. Zwischen Feierabend und Trainingsbeginn hatte ich noch eine knappe halbe Stunde. Also schnell Kamera gepackt und los. Kurz vor dem Marienplatz habe ich Lisa aus einem etwas größeren Mietbus aussteigen sehen. Kurz gewartet, bis Sie fertig war und angesprochen. Sie wollte gerade etwas einkaufen gehen.

Ich glaub, dass waren die schnellsten Fotos, die ich seit dem Start meines Projektes erstellt habe. Kaum zwei Minuten hatte alles gedauert. Aber gelohnt hat es sich allemal.

Manchmal kann Stress doch gut sein…

Donnerstag, 27. Mai 2010

Frau Mauser- Vorm Feierabend





Seit gestern läuft er wieder in den Kinos: Der neuste Teil der „Sex and the City“ Reihe. Wo Männer nur den Kopf schütteln können, treibt es dagegen unzählige Frauen zusammen. Da werden Themen besprochen, worüber Mann sich wohl nie Gedanken machen würde.

Egal. Meine Freundin ist da keine Ausnahme. Sie sah die Premiere zusammen mit 15 anderen Mädels und ich blieb in der Innenstadt auf der Suche nach meinem heutigen eye-catcher. Als ich auf dem Schlossplatz ankam, ging ich die paar Treppen zum Königsbau (alte Börse) hoch. Die Säulen und die Steine an sich wären ein perfekter Hintergrund für das Portrait- so meine spontanen Gedanken.

Diesen habe ich noch nicht einmal zu Ende gedacht, da sah ich Frau Mauser. Sie war gerade dabei die draußen stehenden Stühle und Tische mit einem Seil zu verbinden. Damit war klar: Sie arbeitet in dem hiesigen Cafe. Noch bevor Sie so richtig mit Ihrer Arbeit anfangen konnte, sprach ich Sie an.

`Warum nicht. Mit Schminke sehen doch alle Frauen toll aus`, so der Grund Ihres Mitmachens. Sie konnte sich solch ein Selbstbewusstsein auch leisten. Da freut sich jeder Fotograf darüber.

Übrigens: So richtig gefreut haben sich die 16 Frauen anscheinend nicht. „Sex and the City 2“ kommt wohl nicht ganz an den ersten Teil ran…

Mittwoch, 26. Mai 2010

Piet- Wenn die Freundin warten muss





Gleich nach dem Feierabend war ich auf dem Weg in die Stadt. Dabei hat sich in den vergangenen Wochen schon etwas geändert- Mittlerweile habe ich mir eine Art `Scannerblick` angewöhnt. Das bedeutet, dass ich mir die entgegenkommenden Menschen anschaue und entscheide, ob diese etwas für mein Projekt sind oder nicht. Dabei spielt es schon fast keine Rolle mehr, ob ich meine Kamera dabei habe oder nicht.

Bei Piet aber musste ich nicht lange überlegen. Am Ende der Tübinger Straße stand er gelassen am Straßengeländer. Zwar liefen meine ersten Fragen noch ins Leere (Die Musik auf den Kopfhörern war zu laut), doch ohne zu zögern war er bereit mein heutiger eye-catcher zu sein.

Dabei erzählte er mir, dass er auf seine Freundin wartete. ´Ein wenig shoppen und ein Kaffee trinken`, so Piet über seinen weiteren Verlauf des Abends.

Da konnte ich nur froh sein, dass die Glückliche noch nciht da war und mein Scannerblick bei Ihm nicht versagt hat…

Dienstag, 25. Mai 2010

Yigit- Can- Der Tapfere





Was tun, wenn man in Stuttgart keinen Balkon oder Terrasse hat und dennoch möglichst viel Zeit draußen verbringen möchte? Man geht zum Stuttgarter Max-Eyth-See. Ein Platz, an dem man ungestört grillen kann und dabei noch eine riesige Rasenfläche zum Austoben hat. Also perfekt für Familie & Co.

Es wurde also mal wieder Zeit, dem Max-Eyth-See ein Besuch abzustatten. Auf der Suche nach einem geeigneten Platz zum grillen und entspannen, entschieden wir uns zwischen mehren Familien niederzulassen.

Mit dabei war auch eine Türkisch- Deutsche Familie. Nach dem Grillen (ich glaub, dass haben dort wirklich alle getan), wurde familienintern Völkerball gespielt. Auch Nesthäkchen Yigit- Can war nicht nur dabei, sondern mittendrin. Zwar erst knapp 15 Monate alt, sorgte er für jede Menge Aufmerksamkeit. Und das nicht nur familienintern.

Nach der Frage nach der Bedeutung des Namens, halfen die Eltern schnell aus: `Tapferes/Heldenhaftes Leben`- so die wörtliche Übersetzung.

So wie er die Welt um sich herum einnahm, ist er jetzt schon tapfer!

Montag, 24. Mai 2010

Dragan- Am Fernsehturm II






Der heutige eye-catcher kommt schon etwas früher, als gewöhnlich. Das liegt daran, dass ich Ihn bereits gestern zusammen mit Jessica am Stuttgarter Fernsehturm fotografiert habe (siehe gestern).

Danke Euch beiden noch einmal!

Sonntag, 23. Mai 2010

Jessica- Am Fernsehturm






Sonntag ist ein typischer Ausflugstag. Fragen, wie „Wo gehen wir hin? Was machen wir heute?“ waren bestimmt nicht nur in meiner Familie ein Lieblingsthema gewesen. Da wird Kind und Kegel geschnappt und raus geht es. Nicht anders heute. Zumal noch Pfingsten hinzukommt. Bei glänzendem Sonnenschein schienen die heimischen Zimmer leer zu sein.

Ein beliebtes Ausflugziel ist natürlich auch der Fernsehturm. Schließlich ist bei klarer Sicht ein herrlicher Blick über einen Großteil der Stuttgarter Tallage zu sehen. Ich war kaum mit meiner Freundin auf der Waldau angekommen, da sahen wir Jessica und Dragan einige Meter vor dem Turm stehen und sich gegenseitig fotografieren. Ich schnappte mir meine Kamera und sprach Sie an. Ohne zu zögern, waren Sie sofort dabei. Erst Dragan und dann Jessica.

Sie erzählten uns, dass Sie grad schon auf dem Turm waren. `Nur der Fahrstuhl war etwas zu schnell gewesen`, wurde mit einem schmunzeln berichtet.

Als meinen heutigen eye-catcher habe ich Jessica ausgewählt. Wie Dragan aussieht? Das gibts dann morgen. Es soll doch zu Hause kein Ärger geben ;)

Samstag, 22. Mai 2010

Annika- Die Künstlerin





So kann Pfingsten starten: Mit viel Sonne und die Gewissheit sogar drei Tage in Folge frei zu haben. Mit diesem schönen Gefühl war ich heute jedoch wohl nicht alleine. Die Stuttgarter Innenstadt war voll- äh nein- brechend voll. Die Königsstraße war ein einziger Menschenknäuel.

Mitten unter Ihnen war Annika. Doch nicht um zu shoppen oder ähnliches. Sie hat sich den Schlossplatz ausgesucht und zeichnete dort mit Kreide Bilder auf dem Boden. `Im letzten Sommer habe ich damit angefangen", so mein heutiger eye-catcher.



Dass Sie das kreative Talent dazu hat, beweist Sie jeden Tag am Staatstheater. Dort macht sie nämlich eine Ausbildung zur Bühnenplastikerin.




Wer Annika live bei der Arbeit beobachten möchte, der hat bei schönem Wetter am Wochenende gute Chancen...

Freitag, 21. Mai 2010

Andreas- Engel der Schwäbischen Tafel






`Wir haben in Deutschland ein Gesellschaftsproblem!`, so einer der vielen Themen, die ich heute mit Andreas besprach. Hinzu kamen noch viele weitere politische Bereiche, die wir in der schnelle nur kurz ansprechen konnten.

Es war für mich das erste Mal. Das erste Mal, dass ich seit dem Start des Projektes nicht gezielt auf einen Menschen zugegangen bin, um Ihn zu meinen heutigen eye-catcher zu machen. Vielmehr war es das erste Mal, dass ich während des Gespräches merkte: He, mein Gegenüber hat ganz andere Gedankenanstöße, ganz andere Hintergründe zu Themen, die ich vorher einfach nur hinnahm.

Dabei ist Andreas für viele Menschen wichtig und zum Teil sogar überlebenswichtig. Er arbeitet für die Schwäbische Tafel. Eine Institution, welche sich für bedürftige Menschen stark macht. Als eine Art Supermarkt bietet die Tafel Nahrungsmittel zu deutlich vergünstigten Preisen an. Einkaufen kann jeder, der eine Bonuskarte oder unter der Armutsgrenze leben muss.

`Wir setzen ca. 25 Tonnen Lebensmittel um! Und das jeden Tag`, erzählt Andreas weiter. `Für solche Mengen benötigen wir natürlich ein eigenes Logistikzentrum`. Da muss jedes Rädchen ins andere greifen, damit niemand hungern muss. Aber so einfach ist es leider nicht. `Ich bekomme zum Beispiel von einer Mitarbeiterin von Aldi morgens Ware. Am Nachmittag steht Sie dann bei uns im Markt und kauft ein`. Mit einer 400€ Arbeit reicht es selten für große Sprünge.

Ich erfahre Hintergründe, wie der alte Stuttgarter Bürgermeister Rommel die Tafel unterstützte, warum Lidl den Spendenknopf an Ihre Pfandautomaten überhaupt haben oder wie es zu sehr später Stunde auf Stuttgarts Straßen so aussieht.

Wir beide hätten wohl noch Stunden weiter erzählen können. Aber die Arbeit rief. Dabei hatte Andreas eigentlich seinen freien Tag. Doch diesen verbringt er heute ehrenamtlich für die Tafel…

Donnerstag, 20. Mai 2010

Kim- Die Friseurglobetrotterin





`Ich? Warum Ich?`, ganz verdutzt schaute mich Kim auf dem Friseurstuhl an und fuhr fort: `Warum willst Du gerade mich fotografieren?` Das Fragezeichen über Ihr Gesicht wurde immer größer. Dabei hatte ich Sie nur wenige Augenblicke zuvor angesprochen, ob Sie denn nicht mein heutiger eye-catcher werden möchte.

Meine Auswahl war nicht zufällig. Bereits eine Weile hatte ich Sie angeschaut. Während Sie meine über fünf Wochen alte Frisur wieder auf Vordermann brachte, musste ich Sie einfach fragen. Und ich hatte Glück. Obwohl Sie eigentlich arbeiten musste, machte Sie mit. Doch erst waren noch meine Haare dran.

Nach dem Portrait und dem obligatorischen Ganzkörperfoto erzählte Sie mir, dass Sie schon einiges als Friseurin gesehen hatte. Neben einem kurzen Branchenwechsel, waren auch einige unterschiedliche Filialen dabei- Ein wahrer Globetrotter.

Dann kann ich nur hoffen, dass Kim in ca. fünf Wochen nicht schon wieder woanders ist…

Mittwoch, 19. Mai 2010

Der Hundeflüsterer






Fotografen haben es nicht immer leicht. Es gibt Tage, da funktioniert alles. Man sieht ein Motiv, überlegt sich die Umsetzung im Kopf und fotografiert dann. An anderen Tagen wiederum funktioniert es einfach nicht. Als ob alles auf einmal schief gehen will.

Irgendwie war heute solch ein Tag. Doch der Reihe nach: Auf meinem Weg zur Arbeit fuhr ich einige kleine Straßen in der Innenstadt entlang. Als ich abbiegen musste, sah ich in meinem rechten Augenwinkel einen Mann in Cowboyhut und einen großen Hund laufen. Auch wenn es nur ein Bruchteil einer Sekunde dauerte, war mir klar, dass dies mein heutiger eye-catcher sein würde. Also schnell irgendwo parken und zu ihm.

Parken- Der erste Knackpunkt. Natürlich waren die ersten Parkplätze belegt. Also fuhr ich langsam weiter und schaute verzweifelt nach einer freien Stelle. Plötzlich hupte es schon von hinten. Klar: Früh morgens sind alle schnell nervös. So langsam kam ich auch ins schwitzen. Schaute schnell nach hinten, ob der Mann noch zu sehen war. Puh- zum Glück war er noch da. Jetzt wieder nach vorne schauen und Parkplatz finden. Eine Garageneinfahrt war jetzt mein ersehntes Ziel. Schnell geparkt- Linse gewechselt und zurück gelaufen. Doch: Der Mann mitsamt Hund war weg. Klar. Warum auch nicht. Ich lief einige Meter weiter und um einen ganzen Block herum. Irgendwo muss er doch sein. Aber auch nach ca. 5 Minuten laufen war nichts von ihm zu sehen. Geknickt ging ich zum Auto. Tasche reingestellt und plötzlich sah ich Ihn an einem Hauseingang stehen. Also schnell hin.

Er band sein Hund- ein muskulöser Rottweiler- am Pfahl an. Noch bevor ich Ihn ansprechen konnte, ging er in das Haus rein. Super dachte ich. Aber jetzt warte ich hier, bis er zurückkommt. Unter den Blicken des Rottweilers fiel dies jedoch nicht ganz so leicht. Minute um Minute vergingen, als auf einmal eine andere Frau ankam und einen Pfosten vorher einen schwarzen Labrador anleinte und auch verschwand. Diese Situation nutzte der Labrador, um in einem ohrenbetäubenden Kläffen auf sich aufmerksam zu machen. Nur blöd, dass ich zwischen den beiden Hunden stand.

Zum Glück ging die Haustür auf und mein heutiger eye-catcher kam heraus. Er war auch sofort einverstanden. `Aber nur mit Hund`, meinte er. `Der liebt es fotografiert zu werden`. Wenn es weiter nichts ist. Ich war auf jeden Fall froh, als ich im Büro ankam.

Dienstag, 18. Mai 2010

Sabrina- Die Unitreue






Heute hatte ich meinen kleinen Kulturtag. Da Stuttgart und Umgebung einige Schlösser zu bieten hat, habe ich mir mit dem Schloss Hohenheim Eins mal näher angeschaut. Jedoch ist diese südöstliche Sehenswürdigkeit nicht nur ein Mauerwerk, sondern wird gleichzeitig auch als Universitätsgebäude genutzt. So können die Studenten auf den Spuren längst vergangener Zeiten lernen.

Sonne schien, Kamera war auch gepackt und schon konnte das Schloss fotografiert werden. Kurz bevor ich fertig war und schon fast den Rückweg zum Auto antrat, sah ich Sabrina an der Ecke stehen. Ich wusste sofort: Sie wird mein heutiger eye-catcher. Vorausgesetzt Sie macht mit. Und ich wurde nicht enttäuscht. Sabrina hörte sich mein Projekt an und war dabei. Dabei erzählte Sie mir, dass Sie keine Studentin mehr ist, sondern nach Ihrem Diplom in Wirtschaftswissenschaft bei der Uni angestellt ist. Und da soll einer noch sagen WiWi sei eine Brotlose Kunst.

Da hat sich doch mein Kulturausflug gelohnt…

Montag, 17. Mai 2010

Pieter- Waschechter Südafrikaner





So langsam wirft die Fußball- WM Ihre Schatten voraus. In nicht mal vier Wochen rollt der Ball wieder. Und für Fußballdeutschland: Ohne Ballack. Ob dann die Vuvuzelas die vor vier Jahren noch überall präsenten Autoflaggen ersetzen werden? Mal sehen.

Jedenfalls sind von der letzten ´Heim-WM´ noch einige Nachwehen zu spüren. Als ich heute auf der Suche nach meinem eye-catcher war, hatte ich nichts ahnend Einen vor mir: Pieter. Waschechter Südafrikaner aus der Nähe von Johannesburg, der kurz vor der letzten WM nach Stuttgart kam.

Er erzählte mir aus einem Mix aus Deutsch und Englisch, dass er für Bosch arbeitet. `Viel am PC`, meint er und zeigte mit den Händen das typische 10-Finger-Tippen. Klar, Stuttgart ist nicht Johannesburg. Aber dennoch hat es seine Vorteile- laut Pieter mit einem schmunzeln im Gesicht.

Als wir mitten im erzählen waren, schaute er auf die Uhr und rannte auch schon los. `I must run. Take care!`, so seine letzten Worte.

Thanks a lot, Pieter!

Sonntag, 16. Mai 2010

Katja- Aus Pforzheim






Flohmärkte sind ja mittlerweile ein wahrer Trend geworden. In fast jedem Ort wechseln Woche für Woche wertvolles oder -ähm- nicht so wertvolles den Besitzer. Von gebrauchten Schuhen, alten Klodeckeln (!) oder geflickten Fahrradschläuchen gibt es für nahezu Jeden etwas zu finden. Nicht verwunderlich, dass es in Stuttgart zweimal im Jahr einen großen Flohmarkt gibt- einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Die Anfrage ist riesig- So endet bereits Monate vorher die Bewerbungsfrist von potentiellen Anbietern.

Heute war es wieder so weit. Entlang dem Markt- Schiller- und Karlsplatz, sowie einige Straßen drumherum war zur Mittagszeit nahezu kein Durchgang. Leute über Leute, die scheinbar alle nach dem wahren Schnäppchen suchten.

Für einen eye-catcher- Sucher ein wahres Paradies. Eigentlich hätte ich heute so viele Bilder und Portraits erstellen können, dass es für die nächsten Wochen reichen würde. Aber ich möchte möglichst jeden Tag ein aktuelles Foto liefern. So fiel meine Wahl auf Katja. Die Pforzheimerin war grad mitten beim Stöbern, als ich Sie ansprach.

Die Idee fand Sie klasse. Zwar waren die Lichtverhältnisse mitten unter den riesigen Kastanienbäumen und den gefühlten tausend Menschen alles andere als optimal, aber Spaß hat es dennoch gemacht.

Hoffentlich hast Du noch etwas gefunden Katja...

Samstag, 15. Mai 2010

Yannick- 2,5-jähriger Kickers- Fan





Ok- Die goldene Zeiten der Stuttgarter Kickers sind nun auch schon einige Jahre her. Wann das letzte Mal Bundesligafußball auf der Stuttgarter Waldau gespielt wurde, weiß in der Regel auch nur der eingefleischte Fan oder Wikipedia. Jedenfalls waren da noch andere Frisuren und Klamotten in- soviel steht fest. Mittlerweile spielen die Blauen nach dem Abstieg im letzten Jahr aus der 3. Liga in der Regionalliga Süd.

Aber der guten Laune tut dies jedoch im altehrwürdigen Gazi-Stadion kein Abbruch. Im Gegenteil: Die knapp 2000 Zuschauer in der heutigen Partie gegen Hessen Kassel bekamen im Fanblock nicht nur ein unterhaltsames Spiel präsentiert, sondern auch noch einige Lauf- und Showeinlagen von einem ganz besonderen neuen Nachwuchsspieler.

Yannick ist zwar erst knapp 2,5 Jahre alt, dafür stahl er den Großen zeitweise die Show. Freudestrahlend lief er mit seinem Trikot, Schaal und Keksdose quer durch den Fanblock. Immer in Sichtweise von Vater Steffen brachte er fast jedem in seiner Umgebung zum schmunzeln. Grund genug Ihn als meinen heutigen eye-catcher vorzustellen. So ein Blickfang erhält ein Fotograf nicht jeden Tag.

Danke an Vater und Sohn!

Achso: Fußball wurde auch noch gespielt: Das Spiel endete 3:3. Da konnte auch der Kevin aus Kassel nichts machen...

Freitag, 14. Mai 2010

Cyrus- Der Innenarchitekt






Eigentlich war ich schon fast an Ihm vorbeigegangen. Dabei fiel mein Blick das erste Mal schon von weitem auf Ihn. Kurz bevor ich Ihn erreichte ein zweites Mal und als ich schon fast an Ihm vorbei lief, blickte ich nochmal zurück, ging dann schließlich zu Ihm und sprach Ihn an.

Ganz ruhig lies Cyrus sich erklären, was ich mit Ihm vorhatte. Mit einem sympathischen Lächeln lies er mich ausreden, ehe er mir einige Fragen stellte. Er war einverstanden, dass ich von Ihm zuerst ein Portrait- Bild und dann das Ganzkörperbild erstellen dürfte.

Auf die Frage, woher sein Name denn käme, erzählte mir mein heutiger eye-catcher, dass er Perser und Deutscher wäre. So einen eindruckvollen Name hört man nicht jeden Tag.

Aber er strahlt viel aus- so wie Cyrus als Mensch. Wie Du an der Überschrift erkennst Cyrus, habe ich meine Hausaufgaben gemacht und Deine Homepage gefunden;)

Donnerstag, 13. Mai 2010

Dr. Lenzinger - Der Unfallchirurg





Eigentlich hatte ich es mir so schön ausgemalt: Pünktlich zum Vatertag sollte heute ein Bild mit einem ´typischen´ Vater abgebildet werden: So mit Fahrrad, Bullerwagen und Bier. Naja. Die Betonung liegt auf eigentlich. Denn was die vergangenen Tage wettertechnisch vorherrschte, war heute wieder bittere Realität - Regen wohin man schaut.

Was tun, wenn doch ein Mann her soll? Es muss ein Mann her, der nicht die typischen Vorurteile bedient. Diese erfüllt Dr. Lenzinger als mein heutiger eye-catcher zwar nicht, dafür ist er dennoch ein Blickfang. Ohne lange zu überreden war der Unfallchirurg bereit Model zu stehen.

Aber die Bilder möchte ich haben` war seine einzige Forderung. Wenn es weiter nichts ist ;) Eine E-Mailadresse fehlt zwar, aber dafür werde ich morgen gleich die Bilder ausdrucken und Ihm per Post zusenden. Und wer weiß: Vielleicht wird er sich diese bei einem Schluck Bier anschauen. Dann wäre es zum Thema Vatertag wieder rund.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Juliane- Die Kunsttherapeutin





So schnell ich konnte habe ich meine Fototasche mit dem ganzen Zubehör geschnappt und bin rausgerannt. `Die Chance kann ich mir jetzt nicht entgehen lassen`, so meine spontanen Gedanken. Was ist passiert?

In der Mittagspause bin ich vom Büro schnell zum Briefkasten. Schließlich wird dort mehrmals am Tag die Post abgeholt und einige Briefe sollten nach dem morgigen Feiertag Ihren Empfänger erreichen. Mit dabei war meine Kamera. Man kann ja nie wissen. Und meinen heutigen eye-catcher hatte ich ja noch nicht. Motiviert schaute ich die Leute an: Große, Kleine, schwarze Haare, viele Jugendliche...aber irgendwie- keine eye-catcher. Ich lief mehrere Minuten über den Marienplatz und hielt Ausschau. Wahrscheinlich dachten schon manche Leute, dass ich paranoid bin- So wie ich manche nach meinem Raster musterte. Nach bestimmt 15 Minuten war mir klar, dass ich wohl aufgeben konnte. Irgendwie versteckten sich alle vor mir. So bin ich zurück ins Büro. Fototasche abgestellt, Jacke ausgepackt und meinem Kumpel kurz von der Pleite berichtet. Da schaute ich aus dem Fenster und sah Juliane vorbeilaufen. Und da kommen wir zum Anfang des Berichtes. So schnell ich konnte bin ich hinterher.

Als ich Sie einholte und ansprach wurde Sie ganz kurz Rot. Aber zum Glück war Sie trotz Müdigkeit schnell bereit mein heutiges Model zu sein. Dabei erzählte Juliane mir, dass Sie Kunsttherapie studiert. Also eine Kombination aus den "normalen" psychologischen Therapien und die Verwendung von Medien. Ehrlich gesagt, habe ich bis zu diesem Kennenlernen nicht gewusst, dass es solche Ansätze überhaupt gibt. Nach einigen Fotos unterhielten wir uns noch einige Minuten, bevor ich Sie wieder in Ruhe ließ.

Zum Glück hatte ich vorher am Briefkasten Pech gehabt und noch keinen eye-catcher vorher gefunden ;)

Dienstag, 11. Mai 2010

Charles- Aus Nigeria





Mit viel Stolz suchte er in seinem Portmonee. Nach wenigen Handgriffen zog er das erste Bild seiner Tochter heraus und präsentierte es mir. Zu sehen war eine 4,5- jährige, die so etwas von süß war, dass man es schon gar nicht glauben konnte. „Und das Beste daran: Im Oktober werde ich zum zweiten Mal Vater“, so der schnelle Satz hinterher.

Nicht ohne Grund ist Charles mein heutiger eye-catcher. Man muss ihn nicht lange kennen um zu wissen, dass er ein lebensfroher Mensch ist. Seit ca. sechs Jahren ist er aus Nigeria nach Deutschland gekommen. Klar: Den Akzent bekommt er nicht so schnell heraus. Muss er auch nicht. Sein Lachen ist ansteckend.

Schon nach dem ersten Foto wurde klar, dass er gerne vor der Kamera steht. Vorschläge für Motive, Gesten und Stellungen kamen alle von Ihm. Wir haben noch eine Weile nach den Fotos miteinander gesprochen. Ich war froh Ihn als meinen heutigen eye-catcher-stuttgart präsentieren zu können.

Danke Dir Charles!

Montag, 10. Mai 2010

Karolina- Geburtstagskartenjagd





Wart Ihr schon einmal im Kino und wusstet nicht welcher Film gleich läuft? Die Kenner unter Euch wissen, wovon ich rede: Sneak. Und die läuft jeden Montag im Innenstadtkino Stuttgart. In der Regel laufen keine Hochkaräter, aber auch keine absolute Nieten- so die Hoffnung jedenfalls. Kurzum: Für den Feierabend genau das Richtige.

Freundin vor dem Kino rausgelassen, damit die Karten gesichert werden, das Auto schnell geparkt und dann auf dem Weg ins Kino. Nur wenige Meter vor dem Ziel, kreuzte Karolina meinen Weg. Ich weiß auch nicht warum, aber ich wusste sofort, dass Sie meine heutige Auserwählte sein wird. Also schnell hinterher und angesprochen. Nachdem Sie beim ersten Mal nicht reagierte, mussten meine winkenden Arme halt her - Sie hatte Kopfhörer auf. Nach einem kurzen Vorstellen, war Karolina einverstanden mein heutiger eye-catcher- stuttgart zu sein.

Und welch ein Zufall: Sie studiert audiovisuelle Medien und musste gerade gestern ein Fotoprojekt abgeben. Da kam ich wohl ein paar Tage zu spät. Aber heute hatten Sie noch ein anderes viel wichtiges Ziel: Wo bekomme ich um ca. 20:30Uhr noch eine dringende Geburtstagskarte für morgen her?

Ach so: Im Kino kam „Renn, wenn Du kannst“. Ein deutscher Film, den ich auch gut fand…

Sonntag, 9. Mai 2010

Sascha- Der Tätowierte





Tattoos haben in der Regel immer eine Aussagekraft. Manche lassen sich den Namen Ihres Liebsten auf dem Körper verewigen, viele wiederum verzieren Ihren Körper mit einem Trival und andere wiederum, die nutzen die Haut als eine Art Leinwand.

So auch Sascha. Für Ihn hat sein Tattoo mehr als nur eine Bedeutung. Als geborener Zwilling zeigt er die Doppelseitigkeit auch auf seinem Arm. Von der Bedeutung her, ist es sehr japanisch gehalten. So sucht ein großer Koi seinen Weg zwischen Masken, Figuren und Zeichen. Zwar bin ich nicht tätowiert, muß aber zugeben, dass solch ein Tattoo auch nach außen einiges ausdrückt. Für mich war es heute der perfekte eye-catcher: Stilvoll und für den Träger mit viel Ausdruckskraft.

Aber noch war das Kunstwerk nicht komplett fertig. Ich soll im Juni noch einmal wiederkommen, so Sascha. Danke Dir auf jeden Fall!

Samstag, 8. Mai 2010

Nick Brown- Der Sänger




Nach dem ganzen Regen der letzten Woche, war die Stuttgarter Innenstadt nahezu überfüllt. Überall Menschen, die sich scheinbar auf den Füßen treten- so voll war es. Was doch ein paar Sonnenstrahlen alles bewirken können.

Unabhängig davon besuche ich an Wochenenden gerne diverse Flohmärkte. Nicht um mir auf Teufel- komm- raus etwas zu kaufen, viel eher dem Flair wegen. Die Stimmung ist entspannt und man kann handeln- Ich liebe es. Auch wenn es nur um 50 Cent geht.

Ein Flohmarktbesuch ist natürlich auch ein Tummelplatz an eye-catcher. Die unterschiedlichsten Menschen treffen hier aufeinander. Von Studenten, Hippies, Weltverbesserer, Rentner, Profiverkäufer, Otto Normalverbraucher und und und. Und klar- auch Künstler. So auch am all samstäglichen Flohmarkt auf dem Karlsplatz. Geschützt unter Unmengen von blühenden Kastanienbäumen baute gerade die Nick Brown Blues Band Ihr Zelt ab.

Bevor Nick ganz zusammenpackt, sprach Ich Ihn an und erzählte Ihn von meinem kleinen Projekt. Unser Gespräch war leider sehr kurz- dennoch hatte er Zeit mein heutiger eye-catcher-stuttgart zu sein. Der Besuch auf dem Karlsplatz hatte sich schon für mich gelohnt.

Freitag, 7. Mai 2010

Ute- Die Tanzlehrerin





Viel zu selten laufe ich mit meiner besseren Hälfte durch Stuttgarter Straßen, die wir beide noch nicht kennen. Und wenn wir das tun, sehen wir gleich neue Ecken in einer doch sehr überschaubaren Großstadt.

Diesmal waren wir im Süden unterwegs und kamen an einem kleinen Laden namens „Zimt und Zucker“ vorbei. Ein kleines privates Lädchen, indem man sich mit Kaffee und Kuchen gut gehen lässt. Wir sind aber weiter. Schließlich waren wir auf der Suche nach meinem heutigen eye-catcher. Ein paar Querstraßen und auch einigen interessanten Menschen später, lief auf der anderen Straßenseite eine rothaarige Frau.

Schnell rüber und vorgestellt. Aber bevor Ute eine Ab- oder Zusage gab, hieß es nur „Kommt mal mit“. Kein Problem. Wir sind ja flexibel. Also liefen wir mit und nutzten den weiteren Weg zum Erklären. Auch wir bekamen mit, warum Sie so in Eile war: In wenigen Minuten begann Ihr Tanzkurs. Ute ist Tanzleiterin in `Tango Argentino`. Aber nicht irgendeine. Ute bringt bereits seit über 25 Jahren Paaren die südamerikanischen Tanz- und Hüftschwünge bei. Dabei gilt Sie als Pionier für ganz Süddeutschland.

„Kommt doch mal vorbei“- So Ihre abschließenden Worte mit einem charmanten Augenzwinkern. Vielleicht sehen wir ja wirklich wieder…

Donnerstag, 6. Mai 2010

Luciana - Beim Fahrradkauf





Die Woche hat absolut nicht mit Frühlingswetter gepunktet. Was hilft da? An die schönen Zeiten denken und natürlich vorbereitet sein, wenn die Sonne wieder scheint.

Daher war ich mit meiner Freundin in einem Fahrradladen. Bei Sonne macht das Laune und Ihr Fahrrad benötigt noch einige Schönheitsreparaturen. Mit einigen Informationen reicher, waren wir bereits am gehen, als uns Luciana entgehen kam. Für mich war schnell klar, dass dies mein heutiger eye-catcher-stuttgart wird.

Aber wir mussten uns noch gedulden. Während wir vor dem Bike- Store warteten, ließ sich unser potentieller eye-catcher im Laden beraten. Nach wenigen Minuten hat der Verkäufer seinen Dienst getan und Luciana kam mit einem neuen Fahrrad heraus.

Nach dem mittlerweile üblichen Vorstellen war Sie schnell einverstanden mein heutiges Model zu sein. Ein so schnelles `Ja´ kann man sich nur wünschen.

Und es lohnt sich, oder?

Mittwoch, 5. Mai 2010

Kazim- Kumpel von Bülent Ceylan






Eigentlich war es schon viel zu dunkel zum Fotografieren- besonders ohne Aufsteckblitz. Aber ich wollte unbedingt Kazim als heutigen eye-catcher haben. Dafür ist er einfach zu besonders. Der Nachteil dabei: Die Bilder waren leider überhaupt nicht scharf. Aber ich habe versucht alles rauszuholen.

Dafür hat es sich gelohnt. Nein, es liegt nicht nur an seine Frisur, sondern vielmehr an seinem Charakter. Ich mag Menschen, die scheinbar immer lachen und auch so ihre Mitmenschen drumherum mitreißen. Und Kazim ist so einer.

Á propo Frisur. Sogar der türkische Komiker aus Mannheim, Bülent Ceylan, war bei seinem letzten Auftritt in der Stuttgarter Liederhalle angetan davon. Als er während seiner Show durch das Publikum lief, sprach er Kazim laut auf seine Frisur an. "Die hatte ich früher auch mal", so der Komiker. Und sogar nach der Show rief er Kazim hinterher um mit ihm ein Foto zu schießen.

Schade, ich dachte Kazim wäre bei mir das erste Mal Model gewesen ;)

Dienstag, 4. Mai 2010

Jerome- Der Basketballer






Klar. Ich wohne ja nicht seit kurzem in Stuttgart. Aber das ich nach nur wenigen Tagen bereits Bekannte auf meiner eye-catcher Suche treffe, hätte ich nicht gedacht. Wie aus dem nichts kam Jerome mir entgehen. Vollgepackt mit einer riesigen Basketballtasche war er auf dem Weg zum Training. Seit einigen Jahren kennen wir uns. Sowohl über Basketball, als auch durch dem gemeinsamen Freundeskreis.

Ich hatte noch nicht einnmal ganz ausgesprochen, warum ich Ihn fotografieren wollte, da stellte er sich schon hin. Mit einem `Frauen-hier-bin-ich-Lächeln` waren die Fotos nach ein paar Sekunden fertig. Jerome- Halbamerikaner- darf sich übrigens bald Technischer Assistent für Agrar- und Umweltanalytik nennen. Ich hoffe, dass nicht nur ich googeln mußte, um zu wissen worum es bei diesem Job geht;)

Jetzt stehen in den nächsten Tagen die Abschlussprüfungen an und dann gehts los mit der Jobsuche. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei!

Montag, 3. Mai 2010

Cenk- Ein `französischer` Türke



Eigentlich war das Wetter heute überhaupt nicht nach fotografieren. Regen und kalter Wind wechselten sich ab. Aber so motiviert wie ich bin, wollte ich nach Feierabend unbedingt mein heutiges Portrait bekommen. So positionierte ich mich am Stuttgarter Marienplatz und wartete.

5 Minuten, 10 Minuten.Und immer noch nichts. Als ich schon fast wieder auf dem Rückweg war, raste Cenk an mir vorbei. Schnell hinterher und angesprochen. Mit einer unnachahmlichen Art und Weise war er sofort begeistert von der Idee. Er erzählte mir, dass er bereits seit über 14 Jahren in der Nähe vom Marienplatz in eigenes Reisebüro leitete. Seit kurzen ist er zusammen mit seinem Büro in die Böblinger Straße umgezogen. Die Miete halt. Auf die Frage, ob er Franzose ist, lachte er nur und sagte, dass er eigentlich Türke wäre. Aber er bekommt die Verwechslung wohl öfter zu hören.

Teşekkür ederim- Cenk. Solche sympatischen eye-catcher möchte ich am liebsten jeden Tag kennen lernen.

Sonntag, 2. Mai 2010

Doris- Die Malerin



"Die Malerei ist wie ein schönes Foto"- so die abschließende gemeinsame Meinung mit Doris. Wer konnte ahnen, dass mein erstes Model auch mit Kunst zu tun hat. Zwar fotografiert Sie nicht- dafür malt Sie Bilder. Und das ganz im Zeichen des Realismus.

Obwohl Sie zum ersten Mal vor einer Kamera posierte, war es eine angenehme Stimmung. Sie erzählte von Ihrer Arbeit im Museum und warum Sie in halb Pforzheim bekannt ist.

Doris war auf jeden Fall ein gelungener erster eye-catcher. Soviel steht fest. Oder was meint Ihr?

Samstag, 1. Mai 2010

Der Anfang von eye-catcher

Heute soll es losgehen...Heute werde ich anfangen auf den Straßen Stuttgarts eye-catcher zu finden. Internetseite steht, Akkus sind aufgeladen, Ojektive gesäubert und der Laptop ist auch auf Vordermann gebracht: Der Portrait und Foto- Blog kann mit Inhalt gefüllt werden.

Lasst Euch überraschen! Vielleicht erwische ich Euch auch?


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